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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 20/02/2019 - 19:36 Uhr

Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Westerholt-Nenndorf

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Bernd Horn begrüßt ein gut gefülltes Feuerwehrhaus. Der Versammlungsraum im Obergeschoss des Feuerwehrhauses reichte nicht aus und so wurde in die Fahrzeughalle ausgewichen. 

Viele Gäste sind der Einladung gefolgt: Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen, Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse, Ehrensamtgemeindebrandmeister Lüke Freese, stellvertretender Samtgemeindejugendwart Wessel Heyken, Polizist Joachim Albers, Bürgermeister Jochen Ahrends & Egon Kunze, DRK-Vorsitzender Harm Poppen, Hartmut Meents vom Rettungsdienst Promedica und Lars Claaßen als Fördervereinsvorsitzender. 

JHV Westerholt

Bernd Horn berichtet aus dem vergangenen Jahr: 49 Aktive weißt die Westerholter Wehr auf. Zwar sind einige Abgänge zu verzeichnen, die aber von Neuzugängen, Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr und Zurückgekehrten ausgeglichen werden konnten. Die Jahreshauptversammlung ist immer ein willkommener Anlass einen Dank in großer Runde zu äußern, dies tat Horn. 

Der Einsatz aus dem letzten Jahr, der noch immer allen Kameraden vor Augen war, war ein Verkehrsunfall mit einem verunglückten Feuerwehrfahrzeug. Solch ein Ereignis ist von allen Beteiligten nicht so schnell zu verarbeiten, das Kriseninterventionsteam des Landkreises Wittmund half den Feuerwehrleuten dabei. 

Viele Übungsdienste helfen den Feuerwehrleuten dabei, die 46 weiteren Einsätze erfolgreich abzuarbeiten. 

Ein Blick in die Zukunft hielt sehr positive, aber auch negative Aspekte bereit. Im Juni wird die vierte Kinderfeuerwehr in Holtriem in Westerholt gegründet. In diese können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren eintreten und spielerisch die Thematik der Feuerwehr kennen lernen. Ein erstes Kinderfeuerwehrmitglied hat bereits den Sprung aus der Kinderfeuerwehr Ochtersum in die Jugendfeuerwehr Westerholt geschafft.

Die Einsatzabteilung benötigt dringend ein neues Boot, um auf den Holtriemer Gewässern im Bedarfsfall tätig werden zu können. Dies gestaltet sich nach Gesprächen mit der Samtgemeinde als Träger der Feuerwehr allerdings sehr schwierig. 

Jugendwart Tim Harms unterrichtete die Anwesenden über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr aus dem letzten Jahr. Die obligatorische Weihnachtsbaumsammelaktion wurde begangen, die Jugendlichen in Erster Hilfe geschult, der Bevölkerungsschutztag in Norden und die Werksfeuerwehr in Wilhelmshaven besucht, gezeltet beim Landeszeltlager im Harz, Wettbewerbe bestritten und die aktive Abteilung bei der Hydrantenpflege unterstützt. 

 Das Team der Brandschutzerziehung war erneut in den Kindergärten tätig und unterrichtete die Gemeindekinder über das Verhalten im Brandfall und die Aufgaben und Ausrüstung der Feuerwehr. 

 Beförderte 2018

Durch Jörn Harms wird in Zukunft das Amt des Kleiderwarts neu besetzt. Heiko Simmering ist in der Position des Sicherheitsbeauftragten wiedergewählt worden und Andreas Hohlen bleibt stellvertretender Jugendwart. 

Uwe Feldmann, Hannelore Feldmann und Holger Andreesen wurden mit der Ehrennadeln des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Jörn Harms und Andreas Hohlen wurden mit dem Ehrenzeichen der niedersächsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.

Den Dienstbeteiligungspokal für die meisten geleisteten Stunden im Jahr 2018 erhielt Malte Gerbers.

 

Friedhelm Tannen richtete sein Wort an die Anwesenden und dankte für den erfolgreichen Einsatz beim Kindergarten in Eversmeer. Den Flächenbrand in Meppen beschäftigte die Wittmunder Kreisbereitschaft, der Ablauf vor Ort war nicht optimal und verärgerte den ein oder anderen vor Ort. Das Motto der Niedersächsischen Feuerwehr „Zukunft gestalten“ wird in Holtriem mit dem Neubau des Feuerwehrhauses in Blomberg bereits umgesetzt. Tannen ist stolz eine Leistungsfähige Kreisfeuerwehr hinter sich zu haben. 101 Feuerwehrfrauen sind im Landkreis aktiv, eine bemerkenswerte Zahl. Die Kinderfeuerwehren boomen derzeit im Ostfriesischen Bereich. Tannen hält es für zwingend notwendig junge Erwachsene in die Einsatzabteilungen zu locken und dort auch zu halten. Dafür sollten Anreize geschaffen werden. An Investitionen auf Kreisebene für Feuerwehrtechnik scheitert es nicht. 

Gemeindebrandmeister Ingo Kruse hat eine aktive Gruppe hinter sich in der sich viel und umfangreich weitergebildet wurde. 181 Mitglieder umfasst die Einsatzabteilung der Holtriemer Feuerwehren, ein guter Zuwachs im Vergleich zum letzten Jahr. In diese Richtung soll es weiter gehen. Auch dafür sind die 100%ige Integration der Kinderfeuerwehren in Holtriem ein gutes Zeichen. Kruse bedankte sich bei allen Funktionsträgern in der Gemeindefeuerwehr, die neben ihrer Tätigkeit in der Ortswehr einen Teil zum guten Gelingen der Samtgemeindefeuerwehr leisten. 

Joachim Albers von der Polizei, Hartmut Meents vom Rettungsdienst Promedica und Harm Poppen vom DRK bedanken sich für eine sehr gute Zusammenarbeit in den Einsätzen. Alle konnten sich von der Leistungsbereitschaft der Westerholter Feuerwehr überzeugen. 

Jochen Ahrends spricht seinen Dank an die Feuerwehr, auch im Namen von Egon Kunze und Rita de Vries-Wiemken, aus. Auch die Samtgemeinde ist im vergangenen Jahr in die Opferrolle geraten. Der Kindergarten und die darüber befindliche Wohneinheit ist Gemeindeeigentum. Der Bürgermeister konnte sich aber von der Leistungsfähigkeit der Holtriemer Feuerwehren überzeugen. Der Bedarf in der Samtgemeinde ist derzeit hoch. Es müsse aktuell in viele Projekten  investiert werden. Die Finanzielle Mittel sind nicht da um den Bedarf in einem Zug zu decken. Deshalb werden einige Investitionen zurück gestellt. Er ist überzeugt von einer zufriedenstellenden Unterstützung der Feuerwehr. Große Summen werden in diesen Bereich investiert.

Kinderaugen strahlen --- Geldregen für die Kinderfeuerwehren

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ÜBERGABE - Spendenaktion zugunsten der Kinderfeuerwehren ein „toller Erfolg“

Die Initiative zugunsten des Feuerwehrnachwuchses ist abgeschlossen. Die Kinder bedanken sich bei allen Spendern.

WITTMUND/JEVER. Ende November haben die Schwesternzeitungen Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt zur Weihnachts-Spendenaktion zugunsten der Kinderfeuerwehren aufgerufen. „Das war eine ganz tolle Aktion“, lobte Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen gestern in der FTZ Wittmund bei der Übergabe der ersten symbolischen Schecks an die bestehenden Kinderfeuerwehren im Verbreitungsgebiet beider Zeitungen durch Helmut Loerts-Sabin, Geschäftsführer Brune-Mettcker-Verlag. Die Spendenbereitschaft der Leser hat gezeigt, wie wichtig ihnen der Nachwuchs der Feuerwehren ist.

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+++ Geldregen für die Kinderfeuerwehren +++

Am 22. November haben Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt zu Spenden für die Kinderfeuerwehren aufgerufen. Gestern war die erste Übergabe.

WITTMUND/JEVER. Leuchtende Kinderaugen in den Abordnungen der Kinderfeuerwehren und strahlende Gesichter bei den Betreuern sowie den Führungskräften gab es gestern in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Wittmund. Anlass war die erste Spendenübergabe nach der Weihnachts-Spendenaktion der beiden Heimatzeitungen Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt.

Dazu hießen Wittmunds Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen, noch in Doppelfunktion auch als Kreisjugendfeuerwehrwart, die stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwarte Oliver Hemken und Marcel Onken (Kreis Wittmund) und Kreisjugendfeuerwehrwart Karl Adden (Friesland) seitens der Zeitungen den Geschäftsführer des Brune-Mettcker-Verlags Helmut Loerts-Sabin, die Redaktionsleiter Helmut Burlager (Jever) und Klaus-Dieter Heimann (Wittmund), den Redakteur Klaus Händel sowie Birte Dierks und Katharina Klarmann (Produktmanagement beider Zeitungen) willkommen.

Als Vertreter der Feuerwehren begrüßte er die Abordnungen der acht bestehenden Kinderfeuerwehren im Verbreitungsgebiet beider Tageszeitungen: Dornum, Ardorf, Carolinensiel, Holtgast, Ochtersum, Wiesede, Hohenkirchen und Jever .

Und dann die erste Überraschung: Hatte die Weihnachtsspendenaktion zum Jahresende mit 20 000 Euro abgeschlossen, wir berichteten, so hat sich die Endsumme durch eine Spende der Jade Wirtschaftsraum Regionalstiftung in Höhe von 1000 Euro und einer Privatspende über fünf Euro auf 21 005 Euro erhöht.

Davon erhalten die acht bestehenden Kinderfeuerwehren jeweils 2000 Euro. Jeweils 1000 Euro erhalten die vor ihrer Gründung stehenden Kinderfeuerwehren in Schweindorf (am 26. Januar), Burhafe im Februar/März, Blomberg im März sowie Westerholt im Sommer dieses Jahres.

Die restlichen 1005 Euro bleiben vorerst auf dem Spendenkonto. Diese Summe ist für die nächste Kinderfeuerwehr im Jeverland bestimmt, wo laut Karl Adden in diesem Jahr noch keine weitere Gründung geplant ist. Aber das kann sich ja noch ändern: Startkapital ist vorhanden.

Mit diesem sensationellen Ergebnis haben weder die Initiatoren der Spendenaktion noch die Kinderfeuerwehren gerechnet. Um so größer war gestern die Freude auf allen Seiten. Das hervorragende Resultat unterstreicht die Bedeutung der Nachwuchsarbeit und den Gemeinsinn in der Region.

Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt bedanken sich nochmals bei allen Spendern sowie bei den Kinderfeuerwehren und ihren Betreuern, die die Aktion zugunsten der Kinderfeuerwehren tatkräftig unterstützt haben.

Als Spendenanreiz hat der Verlag eine Notfallkarte aufgelegt. In Absprache mit der Kooperativen Regionalen Leitstelle Ostfriesland wird darauf erklärt, wie einfach es ist, einen Notruf abzusetzen. Auf der Rückseite kann der Karteninhaber Namen und Telefonnummern von den Personen eintragen, die im Falle eines eigenen Notfalls benachrichtigt werden sollen. Für viele Spender ist diese Notfallkarte seit ihrer Spende zu einem ständigen und wertvollen Begleiter geworden. Auch das sei aus Sicht der Feuerwehren eine tolle Sache mit Langzeitwirkung.

„Wir sind überwältigt“, erklärte Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen und kündigte die zweite Überraschung an: ein „Dankeschön von den Kinderfeuerwehren“ in Form einer hölzernen Erinnerungstafel für die Initiatoren und Organisatoren „dieser beispielhaften Unterstützung für den jüngsten Feuerwehrnachwuchs“. Der größte Dank gilt jedoch allen Spendern.

Von Klaus Händel aus dem Anzeiger für Harlingerland vom 19.01.2019

Blomberg begeht Jahreshauptversammlung

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M K02734Am Freitagabend rief Gerold Janssen die Mitglieder seiner Blomberger Feuerwehr zusammen, um die Jahreshauptversammlung abzuhalten. Die Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus waren restlos erschöpft, es war kein Stuhl mehr frei. Und das, obwohl Brandmeister Janssen einige krankheitsbedingte Absagen entgegennehmen musste. 35 der 48 Kameraden der Einsatzabteilung waren zugegen. Dazu einige Kameraden der Altersabteilung sowie Fördermitglieder. Der neue Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen, Gemeindebrandmeister Ingo Kruse, Stellvertreter Dieter Dirks, Gemeindejugendwart Tim Harms und Ehrensamtgemeindebrandmeister Lüke Freese komplementierten die Feuerwehrschiene. Aus den politischen Gremien waren der Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends, Feuerwehrausschussvorsitzender Jakob Heyken sowie die Bürgermeisterin aus Neuschoo Elfriede Rabenstein und der Bürgermeister von Blomberg Werner Ihnken vor Ort. Joachim Albers von der Polizei und eine Abordnung des SV Blomberg/Neuschoo füllten die Gästeliste ebenfalls.

Gerold Janssen warf einen Blick zurück auf das Jahr 2018. Dieses hat die Feuerwehr mit 31 Einsätzen in Atem gehalten. Darunter waren nicht nur der Moorbrand in Meppen, sondern auch drei Großbrände in der Samtgemeinde Holtriem bei denen die Blomberger Kräfte gefordert waren. Janssen zeigte sich zufrieden und stolz, wenn er auf seine Wehr blickt: Mit 48 aktiven Mitgliedern ist die Feuerwehr Blomberg gut aufgestellt. Vier Kameraden konnten aus der Jugendabteilung übernommen werden. Diese seien dort alle hervorragend auf den aktiven Dienst vorbereitet worden. Jetzt habe die Jugendfeuerwehr noch 13 Mitglieder. Auch wenn beides sehr zufrieden stellende Zahlen sind, so möchte Janssen auch im Jahr 2019 weiter die Mitgliederwerbung forcieren, um den Bestand sicher zu halten. 

Dafür steht die offizielle Gründung der Kinderfeuerwehr ganz oben auf der Agenda. Julia Wöhrle konnte als Kinderfeuerwehrwartin gewonnen werden und hat bereits mit einem Team die ersten Schnupperdienste mit großen Erfolg gestalten können. Am 30.03.2019 ist ein Gründungstermin anberaumt. 

Neben dem Nachwuchs soll die Attraktivität und Leistungsstärke innerhalb der Feuerwehr sein hohes Niveau halten. Dafür wurden neben den regelmäßigen Diensten 40 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene erfolgreich besucht. Janssen bedanke sich bei allen für das ehrenamtlich geleistete Engagement und die erbrachte Leistung. Er hob aber auch hervor, dass die Feuerwehr auch von Extern erheblich gefördert wird. Die Gemeinden Blomberg und Neuschoo haben zusammen mit finanzkräftiger Unterstützung der Raiffeisenbank und der Sparkasse neue Zeltbetten für die Jugendfeuerwehr angeschafft. Diese konnten bereits getestet und für gut befunden werden. 

Die Samtgemeinde Holtriem als Träger der Feuerwehr hat zügig ein Baugrundstück für das neue Feuerwehrhaus erworben und die Anträge zum Landkreis gegeben. Dort lässt die Bearbeitung allerdings so lange auf sich warten, dass Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends eine Fertigstellung des Gebäudes in 2019 für nicht realistisch hält. Das bedrückt ihn im doppelten Maße, da die bisherigen Räumlichkeiten schon neu verplant sind. Nun verschiebt sich alles nach hinten. Rückblickend zeigt er sich über die Arbeit der Feuerwehr sehr erfreut. Er hat bei den Großeinsätzen ein starkes Team gesehen, die eine hervorragende Arbeit abgeliefert haben. Besonders ist Ahrends noch auf den Brand im Kindergarten Eversmeer eingegangen. Nach dem erfolgreichen Einsatz der der Feuerwehr ging dort alles sehr schnell. Die Polizei, Brandkasse und Samtgemeinde haben ihre Arbeiten so schnell abgeschlossen, dass bereits zwischen Weihnachten und Neujahr die Bauarbeiten am Gebäude begonnen haben. Dafür dankte er allen Beteiligten. 

Auch die Bürgermeister Elfriede Rabenstein und Werner Ihnken hatten sich lobende Worte für den Leistungsstand der Blomberger Feuerwehr bereit gelegt. Sie hoben zudem die Bedeutung für die Dorfgemeinschaft und die unkomplizierte Zusammenarbeit hervor. Dies konnte auch Joachim Albers im Namen der Polizei so bestätigen. Er bekomme stets positives Feedback seiner Kollegen, wenn mal ein Einsatz mit der Feuerwehr in Holtriem zu bewältigen war. 

Der SV Blomberg/Neuschoo bewies dann gleich den guten Zusammenhalt im Dorf und forderte die Feuerwehr zum Boßelwettkampf auf. Diese Herausforderung wurde natürlich gerne angenommen. 

Der neu gewählte Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen bedankte sich zunächst für seine Wahl und das damit in ihn gesetzte Vertrauen. Er berichtete von den Aktivitäten auf Kreisebene und blickte ebenfalls auf die anstehenden Herausforderungen. Er möchte die Organisation Feuerwehr in Zukunft wieder präsenter werden lassen. Die Darstellung in der Öffentlichkeit soll ein Schwerpunkt werden. 

In 2017 waren 165 Kameraden in der Samtgemeinde Holtriem bei der Feuerwehr aktiv, in 2018 stieg die Zahl auf 181 berichtete Gemeindebrandmeister Ingo Kruse. Das ist ein guter Trend, der so weiter geführt werden müsse. Er fühle sich stolz die Samtgemeindefeuerwehr anführen zu dürfen und versprach auch 2019 hochmotiviert die Sicherheit in Holtriem zu gewährleisten. Tim Harms blickte als Samtgemeindejugendwart auf die anstehenden Gründungen der Kinderfeuerwehren. Alle vier Ortsfeuerwehren werden am Ende des Jahres 2019 eine Kinderabteilung haben. Das erfreue ihn sehr. 

Nach den Grußworten der Gäste standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Dabei wurden die alt gedienten Harald Hedden und Reinhard Weinstock für 60- bzw. 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Joachim Ihnken bekam für jahrelanges Engagement die goldene Ehrennadel der Feuerwehr-Unfallkasse verliehen. Für alle drei hatte Ortsbrandmeister Gerold Janssen eine kleine Laudatio vorbereitet, in der auch manche Details aus dem Nähkästchen geplaudert wurden. 

Den wohlverdienten Lohn für ihren erbrachten Aufwand erhielten in Form einer Beförderung: Jonas Berends, Jaqueline Bohlen und Jannes Ockenga wurden vom Anwärter/in zur/zum Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann, Tammo Suntken zum Oberfeuerwehrmann, Fabian Janssen und Lukas Tjarks zum Hauptfeuerwehrmann und Eike Janssen zum Oberlöschmeister befördert.

Ochtersum bald mit neuem Führungstrio

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Am Freitagabend konnte Dieter Dirks die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ochtersum im Feuerwehrhaus begrüßen. 27 Aktive Mitglieder der Einsatzabteilung, Alterskameraden, Fördermitglieder, Kreisbrandmeister Friedhelm Tannen, Samtgemeindebrandmeister Ingo Kruse mit Stellvertreter Holger Andressen, Samtgemeindebürgermeister Jochen Ahrends, Ortsbürgermeister Franz Pfaff, Feuerwehrausschußvorsitzender Jakob Heyken und Pastor Alexander Schreeb haben sich zusammengefunden. 

Bild JHV Ochtersum 1

Ortsbrandmeister Dirks berichtete in seinem Jahresrückblick über die Aktivitäten im letzten Jahr. 41 Einsätze hat die Ortswehr im Jahr 2018 verzeichnet, die Steigerung um 15 Einsätze gegenüber dem Vorjahr sind auf die konsequente Nutzung des Einsatzleitwagens in der Samtgemeinde Holtriem begründet. Zwei Großbrände waren im eigenen Einsatzbereich zu bekämpfen, dazu waren einige Ochtersumer auch beim Großbrand in Meppen. Um diese Leistung bringen zu können muss intensiv geübt werden. Dazu werden zwei bis drei Mal im Monat unterschiedliche Dienste geleistet. Es wird aber auch viel für die Kameradschaft getan, neben Osterfeuer, Schützenfest und Bosseln mit der Nachbarwehr aus Westerbur, steht die Scheunenfete auf dem Jahresplan. Dirks verspürt einen Aufschwung innerhalb der Wehr, der einerseits durch frische Kräfte innerhalb der Wehr und andererseits durch die Führung herbeigeführt wurde. So wurden sechs neue Kräfte akquiriert und weitere Kräfte sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Die Jugendfeuerwehr beweist sich dort seit Jahren als zuverlässiger Lieferant. Wessel Heyken konnte als Jugendwart von der erfolgreichen Arbeit innerhalb der Jugendfeuerwehr berichten. Auf Zeltlagern, Diensten und Leistungsnachweisen haben die Jugendlichen immer viel Spaß. Viele Helfer stehen Wessel dabei zur Verfügung, ohne die er die Betreuung der Kinder nicht übernehmen könnte. Am 04. April 2018 wurde die Kinderfeuerwehr offiziell gegründet, ein deutlicher Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr. Diese findet seitdem starken Anklang innerhalb der Dorfgemeinschaft. Anke Manott hielt den ersten Bericht über die Kinderfeuerwehr. 22 Kinder waren in der Spitze bei den monatlichen Diensten dabei. Es wurde viel gebastelt und gebacken, aber auch die Feuerwehrtechnik, wie der Umgang mit dem Feuerlöscher oder die richtige Kleidung für ein Feuerwehrmitglied, wurden kennengelernt. Ein Highlight war die landkreisweite Spendenaktion, für die die Kinderfeuerwehr viel getan hat. Als Erlös konnten alle Kinder ihren eigenen Schutzanzug in Empfang nehmen, der von der Spendenaktion und dem Förderverein finanziert wurden. So bleibt Dirks am Ende eine ausführliche Danksagung. Ohne die vielen ehrenamtlichen Kräfte würden diese Leistungen nicht möglich sein. 

Bild JHV Ochtersum 2Friedhelm Tannen hat sein Amt als stellvertretender Ortsbrandmeister aufgrund seiner neu aufgenommenen Tätigkeit als Kreisbrandmeister niedergelegt. Als neue Stellvertreter wurden Hauke Heyen und Sophie Bednarz gleichberechtigt und mit großer Mehrheit gewählt. Der Samtgemeinderat hat nun darüber zu entschieden, das neue Führungstrio zu bestätigen. Beide bedankten sich in einer kurzen Ansprache an ihre Kameraden für das Vertrauen und versprachen weiterhin hart für das Wohl der Feuerwehr Ochtersum zu arbeiten. 

Jochen Ahrends erkennt im Namen der Samtgemeindeverwaltung die Leistung der Holtriemer Feuerwehren an. Ihn erfreut besonders, dass weder Feuerwehrleute noch Geschädigte bei Brandeinsätzen keinen gesundheitlichen Schaden erlitten haben. Er dankte Friedhelm Tannen für seine jahrelange ehrenamtliche Arbeit als stellvertretender Ortsbrandmeister und freut sich einen Holtriemer an der Spitze der Kreisfeuerwehr zu sehen. Über die neu gewählten jungen Nachwuchskräfte freut er sich und geht von einer unproblematischen Bestätigung durch den Samtgemeinderat aus. Das neue Jahr sei in voller Planung und über Investitionen wird intensiv gesprochen. 

Franz Pfaff freut sich über die vielen Feuerwehrkameraden im gut gefüllten Feuerwehrhaus und sieht deshalb die Zukunft der Feuerwehr in rosigen Zeiten. Die Ernennung von Tannen zum Kreisbrandmeister sieht Pfaff als Anerkennung für sein jahrelanges Engagement vor allem im Jugendbereich. Den Erfolg dessen sieht man auch hier im Feuerwehrhaus in den eigenen Reihen. Die Jugendarbeit passt in Ochtersum. Anerkennung zollt er für die abgeleisteten Einsätze. In diesem Jahr konnte er sich selbst direkt in seiner Nachbarschaft von dem Erfolg überzeugen. 

Pastor Schreeb zollt seinen großen Respekt für die Feuerwehr. Als Kirchenkreis findet ein häufiger Kontakt zwischen Notfallseelsorge und Feuerwehr statt. Als Pastor der Gemeinde bietet er allen Kameraden eine offene Tür und die Möglichkeit als Krisenintervention bei belastenden Einsätzen zu unterstützen. 

Friedhelm Tannen äußerte seine ungewohnte Gefühlslage plötzlich in der Position des Kreisbrandmeisters vor seinen eigenen Kameraden zu stehen. Das Jahresmotto der Feuerwehr wird in Ochtersum besonders umgesetzt: „Zukunft gestalten“ wird mit der Gründung der Kinderfeuerwehr, Eimer- und Spendenaktion und der ersten Frau im Landkreis Wittmund als stellvertretende Ortsbrandmeisterin geht man hier voran. Bei der landkreisweiten Spendenaktion für Jugendarbeit hat sich eine Summe von rund 19.500€ gesammelt. Tannen gibt seine besondere Anerkennung an die Bevölkerung, die neben hiesigen Unternehmen für eine solche Summe sorgten. Er erhofft sich von den Gemeindeverwaltungen Feuerwehrmitglieder zu unterstützen und auch so den Personalbestand zu sichern. Dafür hätte er auch schon einige Ideen. Viele Themen stehen für die kurz- und mittelfristige Zukunft auf der Agenda. Nicht nur die Neuanschaffungen, sondern auch Umwelt und Überarbeitung der Kreisbereitschaft werden angegangen. 

Ingo Kruse stellte fest, ein weitgehend unfallfreies Jahr 2018 hinter sich zu haben. Das hat für ihn als Samtgemeindebrandmeister oberste Priorität. Es wurden einige Mitglieder in der Samtgemeinde zu Gruppen- und Zugführern ausgebildet. Ihn erfreut aber auch der Zulauf von Mitgliedern in die Feuerwehr, sei es durch die Jugendfeuerwehr oder auch die sogenannten „Quereinsteiger“. 

Wessel Heyken berichtet, als erneut ernannter stellvertretender Samtgemeindejugendfeuerwehrwart, über die Geschehnisse der vier Jugendfeuerwehren. Weihnachtsbaumsammelaktion, Zeltlager auf Landes- und Kreisebene sowie Jugendflamme 1 & 2 hielten die Jugendfeuerwehren in Atem. Alle haben sich im vergangenen Jahr neue und einheitliche Zeltbetten angeschafft und sind so für die nächsten Zeltlager gewappnet. 

Dieter Dirks ernennt Wessel Heyken, Rolf Schoone, Sebastian Sonnen und Hauke Heyen zu Gruppenführern. Henning Heyken bleibt Atemschutzgerätewart, Sofie Bednarz wird Zeugwartin. Befördert werden Anke Manott und Sonja Janssen nach erfolgreichen Lehrgängen zu Feuerwehrfrauen. Rena Heyken und Ronja Rohlfs haben die Vorraussetzungen für den Rang der Oberfeuerwehrfrau erfüllt und werden daher befördert. Carina Tannen und Sophie Bednarz werden zu Hauptfeuerwehrfrauen, Eike Dworak zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Löschmeister ist ab jetzt Sebastian Sonnen, die Urkunde zum Oberlöschmeister wurde Rolf Schoone verliehen. Nach 43 Jahren Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Dieter Dirks zum Hauptbrandmeister befördert. Anke Manott hat mit 71 Einträgen ins Dienstbuch die meiste Dienstbeteiligung. Friedhelm Tannen erfreut es besonders seinen langjährigen Wegbegleiter Heino Rieken zur 25- jährigen Mitgliedschaft zu ehren. 

Einsatzserie an Neujahr

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image.pngGanz schön stressig war der erste Tag des Jahres für die Holtriemer Feuerwehr. Den Auftakt hat die Ortsfeuerwehr Westerholt gemacht. Um 20:10 Uhr wurden die Kräfte alarmiert: In Willmsfeld ist durch den Sturm ein Baum auf den Heidweg gefallen und hat diesen versperrt. Mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, neun Feuerwehrkräften und einer Kettensäge war das Problem schnell beseitigt. Ähnlich lief es in Blomberg ab. Dort wurde um 21:30 die Feuerwehr gerufen, um einen Sturmschaden auf der Hauptstraße zu beseitigen.

Zwischen diesen beiden witterungsbedingten Einsätzen wurden die Ortsfeuerwehren Schweindorf und Ochtersum auf den Plan gerufen. Der Brand der Dreifachturnhalle in Esens erforderte eine massive Anzahl von Atemschutzgeräteträgern. Diese Menge an Personal und Material hält die Gemeinde Esens nicht vor. Daher folgte um 21:20 Uhr die Bitte nach Unterstützung. Gemeindebrandmeister Ingo Kruse ließ die beiden bisher unbelasteten Feuerwehren Ochtersum und Schweindorf alarmieren. Schnell fanden sich 17 Atemschutzgeräteträger, die sich mit zwei Löschfahrzeugen und einem Mannschaftstransportfahrzeug auf den Weg nach Esens machten und dort die geforderte Unterstützung leisteten. 

  1. Dachstuhlbrand am ersten Weihnachtsfeiertag
  2. Fahrzeug brennt in der Garage
  3. Gemeldeter Verkehrsunfall war nur eine Übung! 
  4. Einsatzübung in Blomberg

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Freiwillige Feuerwehr Holtriem