Datum: 04/05/2025 um 06:48 Uhr
Einsatzart: Technische Hilfeleistung
Einsatzort: Willmsfeld
Einsatzleiter: Daniel Moeller
Weitere Kräfte: Drohneneinheit Landkreis Wittmund, Gefahrgutzug Landkreis Wittmund, Polizei, Rettungsdienst

Einsatzbericht:

In Willmsfeld kam es am Sonntagmorgen im Kummerweg zu einem Einsatz der Feuerwehr durch einen Gefahrstoff. Dort berichteten Bewohner nach einer vermuteten Sachbeschädigung von Atemwegsreizungen und einem ihnen unbekannten Stoff in ihrem PKW und begaben sich daraufhin in ärztliche Behandlung. Die Leitstelle Ostfriesland alarmierte deshalb die Feuerwehr Holtriem sowie den Gefahrgutzug und Drohneneinheit der Kreisfeuerwehr Wittmund.
Einheiten des Gefahrgutzuges nahmen an der Schadenstelle Messungen vor und konnten nur noch Rückstände einer Säure feststellen, welche danach durch Kräfte verdünnt und beseitigt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen zu der Angelegenheit aufgenommen.
Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Westerholt, der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Ochtersum, die Drohneneinheit und der Gefahrgutzug der Kreisfeuerwehr Wittmund, der Rettungsdienst und die Polizei.

Dazu die Pressemitteilung der Polizei Aurich/Wittmund:
Willmsfeld – Sachbeschädigung löst Feuerwehreinsatz aus

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Kummer Weg in Willmsfeld zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw. Dieser war auf einem Grundstück abgestellt. Unbekannte hatte den Pkw beschädigt und hierbei auch eine übelriechende unbekannte Flüssigkeit auf den Pkw geworfen. Die Eigentümer des Pkw mussten sich auf Grund Übelkeit und Atemwegsreizung in ärztliche Behandlung begeben, konnten das Krankenhaus aber kurz darauf wieder verlassen. Durch die Polizei wurde die Freiwillige Feuerwehr Holtriem und der Gefahrenzug des Landkreises Wittmund alarmiert. Nach Abspülen des Pkw konnte Entwarnung gegeben und der Einsatz beendet werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es stehen eine gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung im Raum. Die Hintergründe sind zurzeit noch unklar.